Künstliche Intelligenz im Kirschbuch Verlag
Der erste KI-Buchverlag präsentiert seinen Sieger-Roman
Der Kirschbuch Verlag ist ein Pionier im Literaturbetrieb: Er arbeitet mit Publikationsprozessen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren. Das ist kein Zufall, stehen doch die Gründer der KI-Schmiede QualiFiction hinter dem Verlag. Mit „Maike, Martha und die Männer“ von Birgit Schlieper bringen sie jetzt ihren ersten Roman heraus. [Von Susanne Wagner]
Auf der Leipziger Buchmesse 2018 entdeckten wir das Start-up QualiFiction, das seine Software zur Analyse von Texten und Bewertung von Bucherfolgen vorstellte. Wie hat sich LiSA (Literatur-Screening & Analytik) seitdem entwickelt? Welche Idee steckt hinter dem Kirschbuch Verlag? Das wollte ich Gesa Schöning, Gründerin und Geschäftsführerin von QualiFiction, auf der Leipziger Buchmesse 2020 fragen. Doch weil die Messe wegen der Corona-Krise ausfallen musste, habe ich Gesa Schöning telefonisch interviewt.
Mitte 2019 haben Sie mit Ralf Winkler den Kirschbuch Verlag gegründet. Bald erscheint das erste Buch „Maike, Martha und die Männer“. Wie hängt Ihre bisherige Aktivität bei QualiFiction mit dem Kirschbuch Verlag zusammen?
Gesa Schöning: Wir haben QualiFiction ins Leben gerufen, um den Buchmarkt abwechslungsreicher und auch ein bisschen gerechter zu machen. Ohne die QualiFiction-Software LiSA wäre der Kirschbuch Verlag in dieser Form auch nicht denkbar. So ist die Gründung des KI-gestützten Kirschbuch Verlags unser nächster praktischer Schritt, um spannende Buchprojekte auf die Straße zu bringen.
Wir können mit der Software LiSA den Verlagen die Möglichkeit bieten, mit einer Vielzahl von Texten umzugehen und sie in kurzer Zeit objektiv einzuschätzen. Es geht darum, von tausend Texten alle zu verstehen und auf einen Blick die für den Verlag interessanten zu erkennen. Manuskripte müssen dann nicht mehr ungelesen zurückgeschickt werden und die Autoren könnten zudem ohne großen Aufwand ein kurzes Feedback erhalten.
„Wir wollen eine Alternative bieten für die, die gerne eine Alternative hätten. Und wir wollen die Autoren mit einer Antwort wieder gehen lassen und nicht einfach so ablehnen.“
Unser erster Ansatz mit Verlagen zu arbeiten, ist noch immer ein bisschen zäh. Dagegen haben sich die Autoren als sehr dynamisch erwiesen. Wer zum Beispiel bewusst den Self-Publishing-Weg gehen will, nutzt LiSA direkt. Manche Autoren nutzen LiSA, um ihr Manuskript anderen Verlagen vorzustellen. Inzwischen verwenden auch Agenten LiSA, um bei den Verlagen mit dem Leserpotenzial oder zum Beispiel einem spannenden Verlauf zu werben.
Der Kirschbuch Verlag versteht sich als erster Verlag, der wirklich auf Künstlicher Intelligenz basiert. Das heißt nicht, dass es bei uns keine Menschen gibt, aber wir betrachten es als Symbiose. Wir wollen die Vorteile, den Mehrwert aus der Zusammenarbeit von Technologie und Mensch in der täglichen Arbeit nutzen. Im Kirschbuch Verlag sehen wir, dass es machbar ist, gute Bücher auch relativ kostengünstig zu produzieren. Angefangen bei der Autorenakquise und der Manuskript-Vorauswahl bis zur Veröffentlichung.
Sie haben quasi einen Verlag als „Best Practice“ gegründet. Was möchten Sie hier beweisen?
GS: Genau, mit dem Kirschbuch Verlag können wir exemplarisch vorführen, dass Künstliche Intelligenz im Verlagswesen weder unseriös noch unkontrollierbar ist. Sondern, dass es in Verbindung mit echtem Handwerk toll funktioniert.
Leider ist die deutsche Verlagswelt immer noch sehr konservativ. Die Verlage, die bisher mit QualiFiction zusammenarbeiten, machen es noch nicht öffentlich. Und sie nutzen es auch noch nicht an den Stellen, an denen es die meisten Vorteile brächte. Zum Teil, weil sie noch in den alten Prozessen verhaftet sind. Es gibt auch noch viele Lektoren, die Scheu vor der KI-gestützten Technologie haben und nicht verstehen, wie sie sie als sehr gewinnbringendes Tool einsetzen könnten.
„LiSA übernimmt nicht die Kontrolle, sondern ist ein nützliches KI-Tool, das Menschen bei ihrer Arbeit unterstützt.“
Inzwischen wird zwar die KI-gestützte Software LiSA von den Verlagen besser aufgenommen. Aber wir haben auch gelernt, dass man gerade den Begriff „künstliche Intelligenz“ im Verlagswesen vermeiden sollte. Anfangs wurde viel polemisiert über die „Bestseller“-Suche. KI wurde mit einer unbekannten, starken Künstlichen Intelligenz verbunden, die etwas macht, was die Menschen gar nicht wollen. Doch wir reden ja immer nur über eine recht schwache KI. Letztendlich sind es komplexe, aber nachvollziehbare mathematische Verfahren, die dahinterstehen. Es ist kein Hexenwerk. Und da passiert nichts, was nicht gewollt wäre oder was nicht vorher von Menschen entsprechend geplant worden wäre.
Am Beispiel Ihres Verlags: Was passiert mit einem Verlag, wenn er die digitale Transformation annimmt und zum Beispiel LiSA einsetzt?
GS: Der Kirschbuch Verlag wendet sich an Autoren und sagt: Ihr kriegt in jedem Fall eine Rückmeldung von uns. In der Regel machen wir das innerhalb von 48 Stunden. Dazu müssen die Autoren neben dem Exposé ein komplettes Manuskript einsenden, weil es die Software sonst nicht auswerten kann. Im Feedback gibt es zum Beispiel einen kleinen Auszug aus den LiSA-Analyse-Ergebnissen und eine kurze Einschätzung von uns.
Bei Texten, die in die Detailprüfung kommen, sehen wir uns die KI-gestützten LiSA-Ergebnisse genauer an. Dann lesen wir ins Manuskript rein und wenn es uns gefällt, beginnt die ganz normale Lektoratsarbeit zwischen Autor und Lektor.
„Wir möchten mit dem Kirschbuch Verlag ein bisschen schneller und reaktionsfreudiger sein als andere.“
Wir wollen als Verlag flexibel sein und auch Trends abdecken können. Deshalb planen wir unser Verlagsprogramm nicht zwei oder drei Jahre im Voraus. So binden wir auch keine Budgets mit großem Vorlauf an bestimmte Projekte. Mit LiSA läuft die Manuskriptbewertung sehr schnell. Und wir arbeiten mit freien Lektoren zusammen und können kurzfristig reagieren, wenn ein interessanter Text reinkommt. Bei unserem ersten Buch „Maike, Martha und die Männer“ verging von der Manuskripteinreichung bis zur Veröffentlichung nur ein halbes Jahr.
LiSA bieten auch eine Reihe von Metadaten. Sie zeigen zum Beispiel in welchem Genre etwas für mich als Verlag relevant ist. Mit einer guten Verschlagwortung (Hauptthemen, Hauptkeywords und so weiter) kann ich das Buch später auf dem Markt leichter sichtbar machen.
„Unser Anliegen ist es, die Autoren zu unterstützen und abwechslungsreiche Literatur auf den Markt zu bringen.“
Die Einsparungen, die wir durch die KI-gestützte Software machen, wollen wir zum Teil an die Autoren weitergeben. Deshalb haben wir in den Verträgen für die Autoren auch mehr Prozente festgeschrieben als in der Branche üblich. Uns ist wichtig, dass unsere Autoren Mitspracherecht haben und fair vergütet werden. Deshalb bieten wir den Normvertrag vom Verband der Deutschen Schriftstellerinnen und Schriftsteller an, der von Verdi für die Berufsgruppe erstellt wurde. An einigen Stellen im Vertrag habe ich mich gewundert, wie relativ viele Rechte die Autoren den Verlagen einräumen. Aber das ist Spielraum, über den man ja immer reden kann – von beiden Seiten. Und selbstverständlich müssen Autoren für unsere Leistungen nichts bezahlen.
Wie kam es zum ersten Buch mit LiSA?
GS: QualiFiction hat im Sommer 2019 den Roman-Wettbewerb „Bestseller von morgen“ ausgeschrieben. Sofort nach Eingang haben wir die Texte hochgeladen – in einem eigenen LiSA-Wettbewerb-Account. Am letzten Tag des Wettbewerbs kamen noch etwa 40 Prozent der Teilnahmen rein. Das war ganz spannend. Dann fing bei uns die Arbeit so richtig an. Für rund 250 Texte hatten wir nur eine Woche Zeit.
„LiSA hat uns beim Wettbewerb unterstützt. Aber ausgewählt haben wir das Sieger-Manuskript, weil wir den Text witzig und gut fanden.“
Die Vorauswahl mit Hilfe der „Leserpotenzial“-Analyse von LiSA hat uns enorm Zeit gespart. Unsere Marke war: Ein Skript, das nach unseren Analyse-Erkenntnissen null bis zehn Leute erreicht, verfolgen wir nicht weiter. Und da blieben ungefähr 40 Prozent der Einsendungen übrig, mit denen wir anschließend durch jeden einzelnen Schritt in den LiSA-Analysen gegangen sind.
Zuerst haben wir die wichtigsten Punkte in LiSA angeschaut: Ist das Genre vielleicht für eine kleine Nische oder sehr speziell? Wie ungewöhnlich ist ein Themenfeld? Wie sehr kann sich der Leser mit den Figuren, mit der Umgebung identifizieren? Passt der Stimmungsverlauf zum Thema?
Insgesamt blieben 30 bis 40 Texte übrig, die in LiSA echt interessant aussahen. Wir haben anschließend jedes Exposé ganz genau gelesen und 25 Manuskripte ausgewählt, in die wir ausführlicher reingelesen haben.
„Die Software ist neutral – das Herkommen oder, ob jemand bereits Erfahrung hat oder nicht, spielt keine Rolle.“
Dann haben wir eine Liste erstellt mit Gründen, was uns in einem Text gefallen hat und, was uns wichtig ist als Verlag. Wie sehr muss das Werk noch lektoriert werden zum Beispiel? Was für eine Zielgruppe spricht es an? Bietet es den Lesern einen Mehrwert? Passt das Thema zu uns als Verlag? Wie aufwendig wäre das Marketing?
Am Ende haben wir uns für vier Siegertexte entschieden, weil alle Manuskripte auf sehr unterschiedliche Art und Weise faszinierend waren. Der erste Sieger, also die erste Veröffentlichung wurde dann „Maike, Martha und die Männer“ von Birgit Schlieper. Bei den anderen Texten hatte jeder von uns einen besonderen Liebling und gesagt, den finde ich besonders toll, weil … Aber bei „Maike, Martha und die Männer“ waren wir uns alle einig: Das ist für unseren Verlag ein schöner erster Text, weil er gut geschrieben und eingängig ist. Der Roman ist zwar keine hochtrabende Literatur, aber es macht Spaß, ihn zu lesen und er ist für ein breites Publikum geeignet. Und wir können uns vorstellen auch ohne ganz großes Marketing-Tamtam, damit Lesern Freude zu bereiten.
Wie ging es nach dem Wettbewerb weiter?
GS: Nach der Vertragsunterzeichnung mit Birgit Schlieper, ging das Werk ins Lektorat. Der Lektoratsprozess läuft im Kirschbuch Verlag ganz normal ab – außerhalb der Software. Natürlich mit Fragen nach inhaltlichen Zusammenhängen wie Logik oder zeitliche Abläufe und: Kann der Leser folgen? Auch hier können die LiSA-Analysen Anhaltspunkte geben, auf was man vielleicht besonders achtgeben sollte. Die Bearbeitung des Textes führt aber – wie überall – die Lektorin durch. Zum Ende hin sind wir dann in die Satz- und Wortebene, in die Details gegangen. Das letzte Wort hat bei uns die Autorin oder der Autor. Birgit Schlieper wurde bereits in Random House Verlagen veröffentlicht. Sie kennt den Literaturbetrieb und hat in der Lektoratsphase wirklich schnell gearbeitet. Und schon ein halbes Jahr später ist das Buch – seit dem 23. März 2020 – erhältlich.
Für das erste Buch haben wir ein paar Anregungen auf unsere Website gestellt. Man kann die Reiseroute, die Maike mit der Oma im Gepäck nimmt, nachverfolgen. Das ist sehr lustig, weil es zum Teil Irrwege sind, die sie einschlagen. Wir wollen im Kirschbuch Verlag verschiedene Ansätze ausprobieren, den Lesern Mehrwerte zu bieten.
Und natürlich auch in diesem Jahr möchten wir wieder einen Wettbewerb ausschreiben und hoffen auf viele, spannende Einsendungen.
Mit der KI-Software LiSA und dem Verlag erkunden Sie sich ja immer noch Neuland. Was sind die wesentlichen Dinge, die Sie gelernt beziehungsweise verändert haben?
GS: Wir haben Anfangs einen Fehler gemacht und sind zu naiv mit unserem KI-Thema und dem Begriff „Bestseller-DNA“ in die Öffentlichkeit getreten. Gerade in der „analog denkenden“ Verlags- und Schreibwelt wurde unser Ansatz anfangs oft missverstanden. Wozu die Medien auch ihren Teil beigetragen haben, wenn sie teilweise sehr einseitige und vorurteilsbehaftete Beiträge über QualiFiction und die KI-Software LiSA veröffentlicht haben. Das alles hat zwar zu Beginn trotzdem Aufmerksamkeit gebracht, aber langfristig würde ich mir einen ernsthafteren Umgang mit dem Thema KI in der Verlagswelt – und der Presse – wünschen.
„Was bei uns dazu gekommen ist, ist der starke Fokus auf Autoren. In den 40.000 Trainingstexten der LiSA-Software, haben wir inzwischen auch einen hohen Anteil an Self-Publishing-Texten.“
Neu bei LiSA ist, dass wir uns bewusst gegen den „Bestseller-Score“ entschieden haben, der als Zahl dargestellt wurde. Diese Bewertung führte teilweise zu Missverständnissen. Denn der Wert hat nur angezeigt, was sich vermutlich besonders gut verkaufen lässt. Aber das war kein Qualitätsmerkmal und hatte nichts damit zu tun, ob ein Text besonders toll geschrieben ist oder nicht.
Wir haben stattdessen jetzt das „Leserpotenzial“ und da fließen Werte rein aus Abverkäufen, Amazon-Rankings, Thalia-Bewertungen und so weiter. Dazu kommen Informationen über den Weg der Veröffentlichung, also Verlag, Onlineverlag, professioneller Self-Publisher, Self-Publisher und so weiter. Aus dem Mix aller Werte, kann ich sehen, wie groß meine Leserschaft ist, die ich auf diesem Weg erreichen kann. Das Leserpotenzial gibt Hinweise, ob ich als Self-Publisher in einer Nische mit eigenem Marketing erfolgreich sein könnte, oder ob mein Text vielleicht doch besser bei einem Verlag aufgehoben wäre.
„Noch eine neue Funktion: Jeder kann sich bei uns kostenlos einen Probe-Account für LiSA erstellen.“
Mit dem LiSA-Probe-Account kann man die drei Beispieltexte, die in der Bibliothek bereitstehen, genau unter die Lupe nehmen und sehen, was die Software bietet. Wir haben zwei Bestseller hochgeladen: Einen Liebesroman und einen Thriller. Dazu ein Werk von einer Autorin, die in einem mittleren Verlag herausgegeben wurde. Wenn einem LiSA gefällt, kann man sich Analyse-Guthaben für die eigenen Texte kaufen.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft von QualiFiction und dem Kirschbuch Verlag?
GS: Ich wünsche mir einfach schöne Bücher auf dem Markt und ich wünsche mir, dass gute Texte eine Chance haben, gesehen zu werden. Das verfolgen wir jetzt mit dem Duo QualiFiction plus Kirschbuch Verlag von A bis Z.
Außerdem möchten wir im Kirschbuch Verlag vielfältig produzieren. Die nächste Veröffentlichung – auch aus unserem Wettbewerb 2019 – ist das Mystery-Jugendbuch „Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten“ von der jungen Debüt-Autorin Clara Blais. Ein wunderbarer Text und ein ziemlich dickes Buch, das sich natürlich an eine andere Zielgruppe richtet als unsere Erstveröffentlichung. Der Erscheinungstermin für „Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten“ liegt im späten Frühjahr 2020.
Danach folgen voraussichtlich im Herbst 2020 Elisabeth Rettelbach mit ihrem psychedelisch-belletristischen Roman „Die wunderbare Kälte“ und Yvonne A. Kienesberger mit ihrem Roman „Tausendundein Morgen“ über das Tabuthema Freitod.
Wir sind gespannt, welche Texte in Zukunft den Weg zu uns finden und uns begeistern werden. Autoren können uns jederzeit anschreiben und gerne ihr Manuskript einsenden. LiSA und wir sind bereit.
Kirschbuch Verlag
Kontakt für Presse: presse@kirschbuch.de
Kontakt für Autoren: autoren@kirschbuch.de
www.kirschbuch.de
Mein Lesetipp:
Das Roadmovie „Maike, Martha und die Männer“ strotzt vor originellen Details, über die sich die Protagonistin Maike Gedanken macht. Und über die ich als Leser schmunzle, weil sie fast irrwitzig alltäglich sind. Auf einer ungewollten Reise durch Frankreich mit der Oma ihres Ex-Freundes und ein paar Männern erlebt Maike ein schräges Abenteuer, bei dem nichts nach Plan läuft und doch irgendwie am Ende alles zusammenpasst.
Infos zum Buch
Maike, Martha und die Männer
Von Birgit Schlieper
Erschienen im Kirschbuch Verlag, Hamburg
1. Auflage, 23. März 2020
Taschenbuch, 210 Seiten, Deutsch
ISBN 9783948736002
Taschenbuch: 9,00 €
Bestellen Sie direkt beim Kirschbuch Verlag unter www.kirschbuch.de
Ebook (Epub, Mobi): 7,99
Birgit Schlieper ist Journalistin und Buchautorin im Bereich Frauen-, Jugend- und Kinderliteratur. Sie wohnt in Zürich, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Auf der Autorenseite des Kirschbuch Verlags gibt es ein kurzes Interview mit Birgit Schlieper und weitere Informationen.