Illustrationen mit Cyanotypie

 
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Bilder in Berliner Blau

Manchmal entstehen neue Gestaltungsideen aus alten Techniken: Zum Beispiel verwandelt ein Edeldruckverfahren aus dem 19. Jahrhundert moderne Digitalfotos in künstlerische Unikate. Die eigenwillige Bildsprache dieser „Cyanotypien“ hat das Zeug dazu, frischen Wind in die Illustration von Geschichten in Büchern, Magazinen oder Zeitungen zu bringen. [von Susanne Wagner]

Von der Theorie zur Praxis

Vor einiger Zeit bin ich mit einem ambitionierten Hobbyfotografen über seine Cyanotypien ins Gespräch gekommen. Gino Wurls Arbeiten haben mich sofort begeistern und neugierig gemacht. Organische Strukturen und harte Kontraste: Die monochromen Bilder entfalten eine lebendige, grafische Wirkung. Bei meinen Recherchen im Internet stieß ich auf eine kreative Welt in Blau. „Berliner Blau“ oder auch „Eisencyanblau“ ist das Ergebnis einer fotografischen Technik, die nicht auf Silber, sondern auf Eisen beruht. Das vereinfacht den Entwicklungsprozess der Bilder und obendrein ist es verträglicher für die Umwelt.

Der englische Astronom Sir John Herschel ist Urheber des Verfahrens, bei dem Gegenstände oder Negative auf ein lichtempfindliches Fotopapier gelegt werden. An lichtundurchlässigen Stellen wird das Papier später weiß und je transparenter ein Bereich der Auflage ist, umso tiefer wird das Blau. Ab den 1840er Jahren machte die Botanikerin Anna Atkins das Verfahren mit ihren Pflanzenbildern einer größeren Öffentlichkeit zugänglich. Den Massenmarkt eroberten dann aber doch andere fotografische Techniken. Und so ist die Cyanotypie eine kleine, aber feine Randerscheinung geblieben.

Ein Glück für kreative Medienmacher: Denn mit ihrer unverbrauchten Bildsprache ist die Cyanotypie heute auf jeden Fall eine spannende Bereicherung für die Inszenierung von Geschichten in verschiedensten Medien. Ob Fotografien, Zeichnungen oder Collagen – Layouts erhalten damit einen charakteristischen Look.

Algen in einem Fotogramm von Anna Atkins. Aus ihrem Buch „Brithish Algae“, 1843.

Algen in einem Fotogramm von Anna Atkins. Aus ihrem Buch „Brithish Algae“, 1843.

Sir John Herschel: Experimentelle Cyanotypie einer Gravur einer Dame mit Harfe, 1842.

Sir John Herschel: Experimentelle Cyanotypie einer Gravur einer Dame mit Harfe, 1842.

Kürzlich bot mir Gino Wurl an, an seinem Cyanotypie-Workshop teilzunehmen. Da war ich natürlich sofort mit von der Partie. So ergab sich für mich die Gelegenheit, den Herstellungsprozess von Cyanotypien selbst auszuprobieren. Meine Erfahrungen will ich hier mit Ihnen teilen. Vielleicht fangen Sie auch Feuer und entdecken Ihre Liebe zum Berliner Blau.


Meine Workshop-Erfahrungen mit Cyanotypie

Die chemischen Substanzen für das typische Berliner Blau in der Cyanotypie sind Kaliumhexacyanoferrat (III) und Ammoniumeisen(III)-citrat.

Die chemischen Substanzen für das typische Berliner Blau in der Cyanotypie sind Kaliumhexacyanoferrat (III) und Ammoniumeisen(III)-citrat.

Die Chemie muss stimmen

Bevor ich meiner Kreativität freien Lauf lassen kann, benötige ich einige Materialien. Zunächst die chemischen Zutaten für die belichtungsfähige Schicht, die in das Berliner Blau verwandelt wird: Kaliumhexacyanoferrat (III), auch Rotes Blutlaugensalz genannt, und Ammoniumeisen(III)-citrat (grün). Beides ist im Handel als Pulver erhältlich. Der Workshop-Leiter Gino Wurl hat die Substanzen bereits einzeln mit destilliertem Wasser angerührt. Kurz vor der Anwendung vermische ich einen kleinen Teil der beiden Flüssigkeiten im Verhältnis 1:1. Jetzt ist die Substanz lichtempfindlich und ich verwende sie nur in einem Raum ohne UV-Licht.


Papier auswählen und lichtempfindlich machen

Ein geeignetes Papier ist zum Beispiel ein etwas stärkeres, säurefreies Bütten, das mehrmaliges Wässern ohne Qualitätseinbußen verträgt. Für meinen ersten Versuch trenne ich ein paar Blätter hochweißes 300g/qm-Aquarellpapier aus einem Block. Damit sich das fertige Bild nicht wellt, ziehe ich mein Aquarellpapier mit Papierklebeband auf ein Holzbrett auf. Dafür befeuchte ich das Papier auf der Rückseite mit einem Schwämmchen und klebe es mit der Vorderseite nach oben auf das Holzbrett. Danach muss das Papier trocknen.

Damit das Aquarellpapier plan bleibt, spanne ich es leicht angefeuchtet mit Papierklebeband auf ein ebenes Holzbrett.

Damit das Aquarellpapier plan bleibt, spanne ich es leicht angefeuchtet mit Papierklebeband auf ein ebenes Holzbrett.

Sobald das Papier wieder trocken ist, trage ich die chemische Lösung einmal relativ dünn auf.

Sobald das Papier wieder trocken ist, trage ich die chemische Lösung einmal relativ dünn auf.

Jetzt kann ich die lichtempfindliche Flüssigkeit mit dem Pinsel auftragen – in einem Raum ohne UV-Licht-Einstrahlung. Die Substanz ist sehr ergiebig und ich streiche sie dünn auf. Es können alle möglichen Pinseltypen verwendet werden. Die Pinsel sollten von ordentlicher Qualität sein, weil sonst Haare ausgehen und auf dem Papier verbleiben. Ich habe meine Versuche mit einem Borstenpinsel eingestrichen. Der Pinselstrich kann deutlich sichtbar bleiben und so zum Gestaltungselement werden. Natürlich muss das Papier wieder trocknen – ohne UV-Licht.

Nach dem Trocknen wechselt die Farbe von einem leichten Gelbton in dunkles Braun. Wenn man die chemische Lösung ein zweites Mal darüber streicht, kann man mit Strukturen experimentieren.

Nach dem Trocknen wechselt die Farbe von einem leichten Gelbton in dunkles Braun. Wenn man die chemische Lösung ein zweites Mal darüber streicht, kann man mit Strukturen experimentieren.

Nicht erschrecken: Nach der Belichtung verändert sich die Farbe abermals. Bei meiner Sonnen-Belichtung ist das Motiv auf dunklem Grau-Blau nur zu erahnen. Erst später beim Auswaschen wird das Bild sichtbar.

Nicht erschrecken: Nach der Belichtung verändert sich die Farbe abermals. Bei meiner Sonnen-Belichtung ist das Motiv auf dunklem Grau-Blau nur zu erahnen. Erst später beim Auswaschen wird das Bild sichtbar.


Ohne Bild kein blaues Wunder

Natürlich bekomme ich keine Cyanotypie ohne Motiv. Vorlagen können neben Gegenständen, Pflanzenteilen oder Zeichnungen selbstverständlich auch Fotografien sein. Ich habe mich für eine kleine Fotoserie entschieden. Ob ein Motiv mit analoger Großbildkamera oder mit dem Smartphone eingefangen wird, hängt von den Wünschen für das fertige Bild ab. Je größer und schärfer das Negativ, umso mehr Details kann ich in die Cyanotypie übertragen.

Wichtig sind starke Kontraste. Die monochrome Technik verfügt über einen geringeren Tonwertumfang als die klassische Fotobelichtung. Das heißt es werden nicht so viele Zwischentöne abgebildet. Wenn ich nun eine zu kontrastarme Fotovorlage verwende, besteht die Gefahr, dass die Cyanotypie verwaschen wirkt.

Fotografisches Motiv in Schwarzweiß mit verstärkten Kontrasten.

Fotografisches Motiv in Schwarzweiß mit verstärkten Kontrasten.

Das Negativ für die Belichtung muss nicht unbedingt seitenverkehrt sein.

Das Negativ für die Belichtung muss nicht unbedingt seitenverkehrt sein.

Ich konvertiere mein Farbfoto erst einmal in Schwarzweiß und verstärke die Kontraste. Damit das fertige Bild eine blaue Version meiner Vorlage wird, wandle ich es in ein Negativ um. Ähnlich wie in der analogen Fotografie, wird hier vom Negativ belichtet.

Anschließend drucke ich das Negativ im gewünschten Endformat auf eine Kopierfolie oder auf ein Pergamentpapier aus. Bei manchen Motiven macht das nicht viel Unterschied, bei anderen finde ich die komplett durchsichtige Kopierfolie besser, weil mehr Detailzeichnung entsteht. Außerdem ist die Folie stabiler und ich kann sie häufiger verwenden.


Der Belichtungsprozess bringt das Motiv zu Papier

Auf das vorbereitete „Foto“-Papier platziere ich meine Negativfolie, die ich mit ein oder zwei Klebestreifen befestige. Darauf wiederum lege ich eine Glasplatte, damit Folie und Papier dicht aneinander liegen und während des Belichtungsprozesses fixiert sind. Aber Achtung: Nicht jedes Glas eignet sich. Viele Gebrauchsgläser – wie zum Beispiel von manchen Bilderrahmen – sind mit UV-Filtern ausgestattet. Aber man kann eine ungefilterte Glasplatte für ein paar Euro beim Glaser kaufen.

Damit das Negativ auf dem zu belichtenden Papier nicht verrutscht und direkt aufliegt, fixiert man es mit einer Glasplatte.

Damit das Negativ auf dem zu belichtenden Papier nicht verrutscht und direkt aufliegt, fixiert man es mit einer Glasplatte.

Das Belichten funktioniert mit verschiedenen Geräten. Im Workshop benutzen wir eine UV-Leuchte.

Das Belichten funktioniert mit verschiedenen Geräten. Im Workshop benutzen wir eine UV-Leuchte.

Jetzt ist es Zeit für die Belichtung, die man mit allen möglichen Lichtquellen ausführen kann – Hauptsache, UV-Licht ist mit von der Partie. Eine genaue Aussage zur Belichtungszeit ist schwierig, weil es von mehreren Faktoren abhängt: Papierwahl, Chemieauftrag, Intensität der Lichtquelle. Ich habe den Eindruck man muss damit einfach experimentieren, bis die Kombination stimmt.

Bei zu kurzer Belichtung erziele ich nur ein blassblaues Bild. Bei zu langer Belichtung kann ein zu dunkler Farbton entstehen. Allerdings kommt es bei den meisten Motiven nicht auf die Sekunde oder die Minute an.

Versuchsweise belichte ich meine Bilder in der Sonne. Ich teste verschiedene Belichtungszeiten und erziele schöne Ergebnisse mit 7 bis 20 Minuten – je nach Sonneneinstrahlung. Alternativ benutzen wir im Workshop eine UV-Leuchte, die mit etwas Abstand über dem Motiv liegt.

Die UV-Leuchte wird mit etwas Abstand über dem Bildträger platziert.

Die UV-Leuchte wird mit etwas Abstand über dem Bildträger platziert.

Dann darf die UV-Leuchte für ein paar Minuten Sonne spielen.

Dann darf die UV-Leuchte für ein paar Minuten Sonne spielen.


Entwickeln und experimentieren

Mein fertig belichtetes Bild zeigt nur leichte bis deutliche Strukturen im Dunkelblau. Erst beim Wässern wird nach und nach das Motiv sichtbar.

Während das erste Papier kurz an der Wand abtropft, lege ich das nächste mit dem Motiv nach unten ins Wasserbad.

Während das erste Papier kurz an der Wand abtropft, lege ich das nächste mit dem Motiv nach unten ins Wasserbad.

Schnell färbt sich das Wasser mit der löslichen Chemie grün-gelb und das Motiv wird sichtbarer.

Schnell färbt sich das Wasser mit der löslichen Chemie grün-gelb und das Motiv wird sichtbarer.

Ich nehme mein belichtetes Aquarellpapier und lege es mit dem Gesicht nach unten ins (Leitungs-)Wasser. Nach ein paar Minuten färben die löslichen Stoffe das Wasser gelblich. Zum Testen habe ich das Wasser einmal ausgetauscht und das Bild ein wenig hin- und herbewegt. Das Bild ist ausgewaschen, wenn sich keine Farbe mehr löst.

Teilweise habe ich mit Wasserstoffperoxid oder flüssigem Soda experimentiert und etwas davon ins Wasser oder direkt über das Bild gegeben. Während das Wasserstoffperoxid den Blauton verstärkt, hellt das Haushaltssoda mein Bild auf und lässt statt Blau einen gelben Farbton entstehen. Wenn man es gekonnt einsetzt, kann man interessante Effekte damit erzielen. Für eine gleichmäßige Intensivierung des Blautons lege ich das Bild nach dem Auswaschen kurz (5 bis 20 Sekunden) in eine Wasserstoffperoxidlösung. Dafür gebe ich einen Schuss 11-prozentiges Wasserstoffperoxid in ein frisches Wasserbad.

Wenn das Papier noch nass ist, erscheint mein Motiv dunkler als nach dem Trocknen. Zum Trocknen ziehe ich das Aquarellpapier noch einmal mit Papierklebeband auf eine Holzplatte auf.

Anfangs sind nur grobe Strukturen zu erkennen.

Anfangs sind nur grobe Strukturen zu erkennen.

Hier ist fast schon das fertige Bild zu sehen.

Hier ist fast schon das fertige Bild zu sehen.


Meine Experimente mit Belichtungszeiten und Chemie beim Wässern: Links oben gelblich statt blau mit Haushaltssoda. Rechts oben viel zu lange (circa eine Stunde) in der Sonne gebraten. Links und rechts unten etwas lang belichtet, aber schön blau mit …

Meine Experimente mit Belichtungszeiten und Chemie beim Wässern: Links oben gelblich statt blau mit Haushaltssoda. Rechts oben viel zu lange (circa eine Stunde) in der Sonne gebraten. Links und rechts unten etwas lang belichtet, aber schön blau mit Wasserstoffperoxid im Wasserbad.


Der Kreativität freien Lauf lassen – einige Anregungen

Malerei: Beim Auftragen der Chemie besteht die Möglichkeit, interessante organische Strukturen zu erzeugen. Hier habe ich über den ersten Auftrag noch ein zweites Mal gepinselt.

Malerei: Beim Auftragen der Chemie besteht die Möglichkeit, interessante organische Strukturen zu erzeugen. Hier habe ich über den ersten Auftrag noch ein zweites Mal gepinselt.

Fotografie: Die klassische Grundlage für eine Cyanotypie. Menschen, Architektur, Natur uns vieles mehr– Hauptsache die Aufnahme bietet schöne Kontraste.

Fotografie: Die klassische Grundlage für eine Cyanotypie. Menschen, Architektur, Natur uns vieles mehr– Hauptsache die Aufnahme bietet schöne Kontraste.

Zeichnung: Auf der Negativfolie zeichne ich, indem ich aus der dunklen Fläche eine Form freikratze (wie hier). Auf einer hellen Fläche benutze ich einen Folienstift. Positiv/Negativ beachten!

Zeichnung: Auf der Negativfolie zeichne ich, indem ich aus der dunklen Fläche eine Form freikratze (wie hier). Auf einer hellen Fläche benutze ich einen Folienstift. Positiv/Negativ beachten!

Collage: Das Fotomotiv kann ich mit verschiedenen Elementen kombinieren. Ich habe aus einem gering lichtdurchlässigen Schaumstoff Buchstaben ausgeschnitten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Collage: Das Fotomotiv kann ich mit verschiedenen Elementen kombinieren. Ich habe aus einem gering lichtdurchlässigen Schaumstoff Buchstaben ausgeschnitten. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Fazit

Die Cyanotypie ist eine tolle Möglichkeit, Geschichten in Print- und Digitalmedien anspruchsvoll zu illustrieren. Und es ist gar nicht so schwer, eine Cyanotypie, die man für den Layouteinsatz weiterverarbeiten kann, aufs Blatt zu bringen. Ganz pragmatisch ist diese Technik auch eine Chance, mittelmäßiges Bildmaterial aufzuwerten. Vor dieser Problematik steht man als Medienmacher immer wieder.

Wer mit der Cyanotypie ausgefeilte künstlerische Unikate schaffen will, sollte Ausdauer mitbringen. Eine Cyanotypie kann auf ganz unterschiedlichen Oberflächen erzeugt werden – Papier, Stoff, Glas und so weiter. Um die verschiedenen Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen, steuern zu können, muss man sicher viel und lange experimentieren. Respekt, wer’s kann!


Buchtipp: The Bluest of Blues

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Die englische Kinderbuchautorin Fiona Robinson erzählt in liebevollen Illustrationen und lebendigen Texten die Geschichte von Anna Atkins, die schon in jungen Jahren ihre Liebe für die Botanik entdeckte. Unterstützt von ihrem Vater erforschte Anna im frühen 19. Jahrhundert die britische Flora und bildgebende Techniken. Ab 1841 veröffentlichte sie quasi das erste Fotobuch. Genau genommen, das erste Buch, das ausschließlich mit Bildern eines fotografischen Verfahrens illustriert war – der Cyanotypie.

In „The Bluest of Blues“ verbindet Fiona Robinson eine biografische Geschichte mit Wissenswertem über eine alte fotografische Technik. Wunderschön erzählt und in Aquarell-Mischtechnik gezeichnet – meine Empfehlung nicht nur für Kinder, sondern für Menschen jeden Alters.

The Bluest of Blues: Anna Atkins and the First Book of Photographs.
Autorin/Illustratorin: Fiona Robinson, New York
Erschienen Anfang 2019 bei Abrams & Chronicle
48 Seiten, gebunden, Englisch
ISBN-10: 1419725513 
ISBN-13: 9781419725517 
Preis zwischen 14 und 20 Euro


Infos

Wenn Sie Cyanotypie selbst einmal ausprobieren wollen, nehmen Sie doch einfach an einem Workshop teil. Im Internet gibt es verschiedene Angebote dazu. Danke an Gino Wurl für den lebendigen Cyanotypie-Workshop!

Lassen Sie sich inspirieren, zum Beispiel in der Cyanotype Facebook-Gruppe

Noch mehr Hintergrundinformationen, Technikdetails und Anwendungsbeispiele finden Sie hier:
wp.radiertechniken.de
www.edeldruck.org
blog.past-and-pleasant.com

 

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